Buchtipp zu Afrika
„Afrotopie“: Vom Armenhaus der Welt zum Kontinent der Hoffnung
Brot für die Welt
11.02.2021
vr
Artikel:
Download PDF
Drucken
Teilen
Feedback


Der afrikanische Kontinent gilt in der breiten Öffentlichkeit noch immer als der Erdteil, der mit kriegerischen Konflikten, Hungersnöten, Armut, Korruption und dem Klimawandel zu kämpfen hat. Zugleich ist Afrika aber auch ein Kontinent der Chancen und der Zukunft. Davon handelt der neue Band, in dem das Projekt „Friede für Afrika, nachhaltig und gerecht“ der Evangelischen Akademie Frankfurt dokumentiert wird.
Jeder kann etwas für Afrika tun
Alle Texte des Buches „Kontinent der Zukunft: Friede für Afrika – nachhaltig und gerecht“ in Herausgeberschaft des Akademie-Studienleiters Eberhard Martin Pausch gelten der Frage, wie es möglich ist, etwas zu einem gerechten und nachhaltigen Frieden für den Kontinent Afrika aus der Sicht der evangelischen Kirche als Teil der deutschen Zivilgesellschaft beizutragen. Der Sammelband fragt gezielt: Was können und sollten Europäerinnen und Europäer konkret tun, damit sich auf dem Nachbarkontinent ein nachhaltiger und gerechter Friede etablieren kann?
Friede für Afrika ist keine Utopie
Die Beiträge zeigen dabei: Afrikas Zukunft als Kontinent des Friedens steht noch bevor, aber viele Zeichen deuten darauf hin, dass ein gerechter und nachhaltiger Friede für Afrika keine Utopie bleiben muss, sondern Teil einer realisierbaren „Afrotopie“.
Bibliographische Angaben
Eberhard Martin Pausch (Hg.)
Kontinent der Zukunft: Friede für Afrika – nachhaltig und gerecht
152 Seiten, 25 Euro
Transcript-Verlag
ISBN 978-3-8376-5719-7