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Inklusion
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Auf welche Weise die EKHN die UN-Konvention umsetzen will, hat sie gemeinsam mit den Diakonischen Werken in Hessen und der EKKW im „Hessischen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention“ formuliert. Darin heißt es unter anderem: „Nach christlichem Verständnis ist Inklusion sehr umfassend zu verstehen. Jeder Mensch hat, als Gottes Geschöpf, seine eigene Würde, die nicht abhängig ist von persönlichen Leistungen, Makeln oder Defiziten.“ Auf einen barrierefreien Zugang für Rollstuhlfahrer in die Kirche wird Wert gelegt und manche evangelische Kita begleitet gemeinsam behinderte und nicht behinderte Kinder. Zudem erhalten Kirchengemeinden Empfehlungen, wie sie Inklusion umsetzen können.

Kirche inklusiv
Körperliche, seelische, sprachliche, psychische und intellektuelle Behinderungen sind Ausdruck der Vielfalt der verschiedenen Möglichkeiten des menschlichen Seins, die den kulturellen Reichtum der Gesellschaft kennzeichnen, deren Mitglieder in Verschiedenheit und Vielfalt zusammen leben. Inklusion spielt daher auf allen Ebenen des kirchlichen Lebens eine wichtige Rolle.
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Evangelische Kirche will Inklusion nachhaltig voranbringen
Unter dem Titel „Inklusion gestalten – Aktionspläne entwickeln“ hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) gemeinsam mit der Diakonie Deutschland Anfang Oktober einen Orientierungsrahmen zur Förderung des inklusiven Wandels im Raum der Kirche und der Diakonie veröffentlicht. Erarbeitet hat ihn im Auftrag des Rates der EKD eine bundesweite Arbeitsgruppe.