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Christliche Biker

Aus für Massen-Motorradsegnung in Eich

Esther Stosch

Ab 2014 soll es am Sonntag nach Ostern keine Segensfeier für Motorradfahrer mehr geben. Der Grund: Eine Kostenfrage.

Die jährlichen Motorradsegnungen im rheinhessischen Eich mit bis zu 12.000 Teilnehmern werden künftig nicht mehr stattfinden. Die behördlichen Sicherheitsauflagen und Kosten seien nicht mehr zu bewältigen, teilte der Verein  „Motorradfreunde Eich“  mit.  „Definitiv ist Schluss“ sagte der Vorsitzende Joachim Vierheller am Mittwoch dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der Verein hatte in den vergangenen Jahren den Ablauf der Segnung und der anschließenden Rundfahrt organisiert.

Die Sicherheitsbestimmungen seien seit der Massenpanik bei der Duisburger  „Love-Parade“ verschärft worden. Außerdem hätten die Veranstalter 2014 erstmals den Einsatz des Rettungsdiensts bezahlen müssen. Vorschlägen aus dem Teilnehmerkreis, die Motorradsegnungen fortzusetzen und von den Fahrern eine Unkostenbeteiligung einzusammeln, erteilte Vierheller eine Absage. Eine solche Idee sei unrealistisch.

In der Ortschaft Eich im Landkreis Alzey-Worms hatten sich Biker erstmals 1992 zu einer Segensfeier der katholischen Kirche versammelt. In den vergangenen Jahren kamen jeweils am zweiten Sonntag nach Ostern stets mehrere tausend Motorradfahrer aus Deutschland und den Nachbarländern in die Gemeinde.

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Gott hat uns nicht gegeben
den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe
und der Besonnenheit.

(2. Timotheus 1,7)

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