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Die EKHN muss digitaler werden

pixabay.comWeltkarte, davor viele  Hände mit Smartphones.Die EKHN muss für sich einen sinnvollen Mix zwischen analog und digital finden.

Zusammenfassung des Impulspapiers „Digitalisierung“

Herausforderungen

•  Gesellschaft:
Die Digitalisierung wirkt sich auf jeden Menschen und alle Lebensbereiche aus. Arbeit, Alltag und gesellschaftliche Debatten finden zunehmend in einer hybriden - virtuellen und analogen - Realität statt. Im Internet kann jede*r schnell Inhalte beschaffen, auswählen, präsentieren, bewerten oder weiter verbreiten. Traditionelle Informationskanäle (Medien, Verlage, Organisationen, Kirchen) verlieren zunehmend an Bedeutung.

•  EKHN:
Auch das kirchliche Gemeindeleben und die Bindung zu Mitgliedern verändern sich. Das Internet ist global, nicht lokal organisiert. Statische, längerfristige Bindungen werden durch dynamische Zugehörigkeit ersetzt.
Die EKHN entwickelt die Digitalisierung bereits auf allen Ebenen – in unterschiedlicher Intensität und Ausprägung. Die zahlreichen Akteur*innen, Arbeitsgruppen und Initiativen arbeiten allerdings bislang eher nebeneinander her als vernetzt miteinander. Gemeinsame Strategien oder Standards – zum Beispiel für eine flächendeckende Ausstattung mit Hard- und Software oder einheitliche Arbeitsabläufe – fehlen häufig.

Konsequenzen

•  Kein Wettbewerb zwischen digital und analog:
Die Entscheidung – digitalisieren oder nicht – ist längst gefallen. Die EKHN muss für sich einen sinnvollen Mix finden.

•  Digitalkompetenz stärken:
In der EKHN muss auf allen Ebenen die Bereitschaft und Offenheit für Veränderungen auch durch Digitalisierung weiter wachsen. Gleichzeitig sollten alle Beteiligten die Entwicklungen und Möglichkeiten stets kritisch hinterfragen.

•  Einsparpotenzial und Investitionsbedarf:
Die EKHN muss in den Ausbau digitaler Dienste investieren. In der Verwaltung und in der Kommunikation kann die EKHN hierdurch langfristig aber auch den strukturellen Aufwand reduzieren.

Empfehlungen

•  Die EKHN muss auch in den digitalen Sozialräumen sichtbar und aktiv sein, christliche Werte repräsentieren und sich in der Gesellschaft einmischen.

•  Die EKHN muss in allen Arbeitsbereichen die Digital- und Medienkompetenz und das Bewusstsein für Datenschutz und sensiblen Umgang miteinander stärken.

•  Die EKHN muss die Präsenz auf digitalen Plattformen verstärken – zwischen Ehren- und Hauptamtlichen, zu Mitgliedern, in die Öffentlichkeit und in die Gesellschaft.

•  Die EKHN sollte in eine einheitliche Infrastruktur – Hardware, Software, Internet-Anbindung – investieren und Prozesse und Abläufe standardisieren.

Das Impulspapier enthält differenzierte Anregungen für alle Arbeitspakete. Sie sind aufgefordert, diese bei ihren Überlegungen zu berücksichtigen.

Quelle: Drucksache Nr. 05/20

 

 

Gottes Kraft ist in den Schwachen mächtig.

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