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Flüchtlinge

EKD-Migrationsexperte besucht festgesetzte Seenotretter auf Malta

Chris Grodotzki/Sea-Watch.orgVon der Sea-Watch 3 gerettet: Flüchtlinge dürfen in Italien an Land gehen.

Der rheinische Präses, Manfred Rekowski, wird für die EKD in der kommenden Woche die festgesetzten Seenotretter auf Malta besuchen.

Evangelische Kirche im RheinlandDer rheinische Präses Manfred Rekowski ist auch Vorsitzender der Kammer für Migration und Integration der EKD.

Malta fährt eine harte Linie gegen private Seenotretter und unterbindet die Hilfeleistungen. Zivile Rettungsschiffe wie beispielsweise die „Sea-Watch 3“ dürfen nicht mehr aufs Mittelmeer auslaufen. Auch das Aufklärungsflugzeug „Moonbird“ der Organisation Sea-Watch, das nach Angaben der EKD seit 2017 an der Rettung von 20.000 Menschen beteiligt war, darf aktuell von Malta aus nicht mehr in Richtung Libyen starten. Das auf Malta stationierte Flugzeug wird von Sea-Watch betrieben und von der EKD unterstützt.

Vom 16. bis 18. Juli reist der Vorsitzende der Kammer für Migration und Integration der EKD, Präses Manfred Rekowski, nach Malta. Geplant sind Besuche auf von Behörden festgesetzten zivilen Seenotrettungsschiffen, Begegnungen mit Helferinnen und Helfern und ein Gedenken der Verstorbenen.

Die Stationen der Reise können auf der Facebookseite der EKD und der Evangelischen Kirche im Rheinland sowie im Blog von Rekowski verfolgt werden.

Ich merke, der weite Raum
entsteht nicht in mir und durch mich.
Er entsteht, weil andere da sind,
die mir Räume eröffnen,
gnädig umgehen mit meinen Schwächen,
sich einsetzen für einen menschenwürdigen Umgang
mit allen Menschen.

(Melanie Beiner zu Psalm 31,9)

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