Ebola
Fürbitte für Ebola-Erkrankte
MShep2/istockphoto.com
15.08.2014
sto
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Seit März breitet sich das hoch ansteckende und oft tödliche Virus Ebola in Liberia, Guinea und Sierra Leone aus. Die Weltgesundheits-Organisation WHO geht davon aus, dass das Ausmaß der Epidemie bisher „weit unterschätzt“ werde. Bisher wurden 1.975 Erkrankte erfasst, davon sind 1.069 Menschen gestorben. Doch wie viele Opfer es gibt, bleibt ungewiss, da laut WHO nicht alle Todesfälle und Erkrankten gemeldet wurden.
Fürbitte für Ebola-Opfer
Allmächtiger und barmherziger Vater,
heute bitten wir besonders für die Menschen in Liberia, die unter der Ebola-Epidemie leiden.
Angst und Verunsicherung greifen angesichts der Todesgefahr um sich. Wir bitten dich für unsere Partnerkirche und alle Menschen in Liberia:
Schenke du Heilung und Gesundung, wo Menschen an Ebola erkrankt sind.
Stärke und ermutige alle, die sich für die Kranken einsetzen, und hilf, dass sie sicher und bewahrt ihre Arbeit tun können.
Amen. (Mission Eine Welt)
Ebola-Verdacht in Frankfurt
Nach Berichten der Frankfurter Rundschau könnte es nun einen Ebola-Verdachtsfall in Frankfurt geben. Die Isolierstation des Universitätsklinikums habe einen Patienten mit hohem Fieber aufgenommen. Er soll aus einem westafrikanischen Land eingereist und mit einem speziellen Rettungswagen zur Isolierstation gebracht worden sein. Nach Aussage von René Gottschalk, Leiter des Stadtgesundheitsamtes, könnte es sich auch um einen Malaria-Fall handeln.
Spenden für Opfer in Liberia
Die WHO rechnet damit, dass sich die Epidemie in den kommenden Wochen weiter ausbreitet. Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt in Liberia die Partnerorganisation Christian Health Association Liberia (CHAL). In den Distrikten Nimba, Bong und Lofa – nahe der Grenze zum besonders stark von Ebola betroffenen Guinea – betreibt CHAL 18 Gesundheitsstationen. Wichtig sind jetzt Informationen und Prävention. Für diese Arbeit bittet das Hilfswerk um Spenden.
Spenden für Liberia
Spenden werden erbeten unter dem Stichwort „DKH Westafrika/Ebola“ auf folgendes Konto:
Spendenkonto der EKHN:
IBAN: DE27 5206 0410 0004 1000 00
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel
Update am 18. August: Der Ebola-Verdacht in Frankfurt war ein Fehlalarm.