Lichinstallationen
Kirchen beteiligen sich an Luminale
Betty Rieckmann
09.03.2016
red
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Sie wird auch die Biennale für Lichtkunst genannt - die Luminale. Rund 200 Licht-Ereignisse verwandeln Frankfurt vom 13. bis 18. März in eine Weltstadt des Lichtes.
Zu den Highlights der Luminale gehört die Licht-Installation von Hartung & Trenz in der Katharinenkirche an der Hauptwache oder im Mousonturm die audiovisuelle kinetische Lichtinstallation von Christopher Bauder. In Showrooms, Galerien, Museen, Kirchen, Bahnhöfen, Parkanlagen und ungewöhnlichen Orten präsentieren Aussteller der „Light + Building“, Lichtdesigner, Architekten, Künstler und Initiativen ihre innovativen Licht-Projekte zur Luminale, der achten Biennale der Lichtkultur.
Interaktive Lichtinstallation am Eisernen Steg
An der Dreikönigskirche gibt es die „enlightenment machine“ zu hören und zu sehen. Die Installation ist eine Arbeit von Betty Rieckmann, einer jungen aus Kalifornien stammenden Künstlerin, die in Karlsruhe lebt und arbeitet.
Die „enlightenment machine“ ist eine interaktive Lichtinstallation, bestehend aus zwölf auf Betonsockeln stehenden, drei Meter langen satinierten Licht-Rohren mit innen eingebauten digitalen LEDs, die mit einem Digitalpiano angesteuert werden, das während der Ausstellung bespielt werden kann. Die Überlagerung der Musik spiegelt sich auch in der Licht-Choreographie wieder. Neugierde und Spieltrieb bringen das Instrument zum Strahlen.
Die Ausstellung beginnt am Sonntag, 13. März um 17.30 Uhr mit der Thomasmesse zum Thema „Mehr Licht!“ in der Dreikönigskirche am Eisernen Steg und ist an den Abenden der Luminale, vom 13.-18. März, jeweils von 19 - 23 Uhr geöffnet.