Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der EKHN zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular und auf facebook sind wir offen für Ihre Anregungen.

Menümobile menu

EKHN will verlässlicher Partner in Hessen sein

Kirchenpräsident begrüßt gute Wahlbeteiligung

Tim Reckmann / Pixelio.deWahlzettel

Kirchenpräsident ruft Politikerinnen und Politiker zu Umsicht und Besonnenheit auf.

EKHN/OeserKirchenpräsident Volker Jung

Wiesbaden / Darmstadt, 23. September 2013. Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung, hat die gute Beteiligung an den Wahlen zum Bundestag und dem Hessischen Landtag am vergangenen Sonntag begrüßt. Es sei ein gutes Zeichen für eine „lebendige Demokratie, dass viele Bürgerinnen und Bürger von ihrem „wichtigsten Recht“ Gebrauch gemacht hätten. Nun sei es die größte Herausforderung „vor allem in Hessen für eine stabile und handlungsfähige Regierung“ zu sorgen. Die Politikerinnen und Politiker hätten hier eine hohe Verantwortung. Er wünsche ihnen für die Regierungsbildung Klugheit sowie für die neue Legislatur neben „großer Tatkraft vor allem Gottes Segen“.

Kirche will Gesellschaft mitgestalten

Jung versicherte, dass die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau weiter ein „verlässlicher Gesprächspartner für die Landesregierung“ sein werde und die „Zukunft des Landes konstruktiv begleiten“ wolle. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau sei eine gesellschaftspolitisch aktive Kirche, die auf den christlichen Fundamenten der Nächstenliebe und der Mitmenschlichkeit gründe. „Wir möchten die Gesellschaft deshalb in diesem Sinne weiter mitgestalten“, so Jung.

Der hessen-nassauische Kirchenpräsident vertritt insgesamt rund 1,7 Millionen Evangelische in knapp 1.200 Gemeinden. Das Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau erstreckt sich von Biedenkopf im Norden bis Neckarsteinach im Süden und von Schlitz im Osten bis Bingen im Westen. Etwa ein Viertel des Kirchengebiets liegt auch in Rheinland-Pfalz.

 

 

 

Ich merke, der weite Raum
entsteht nicht in mir und durch mich.
Er entsteht, weil andere da sind,
die mir Räume eröffnen,
gnädig umgehen mit meinen Schwächen,
sich einsetzen für einen menschenwürdigen Umgang
mit allen Menschen.

(Melanie Beiner zu Psalm 31,9)

to top