Spitzenvertreter der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau trafen sich zu Beratung in Frankfurt
Kooperation wird fortgesetzt
02.12.2009
krebs
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Die Beteiligten zeigten sich damit zufrieden, dass sich ein Weg abzeichne, trotz unterschiedlicher Synodenbeschlüsse die Zusammenarbeit der beiden Kirchen über bereits bestehende, gut funktionierende gemeinsamen Bereiche auch für die Kooperationsfelder Akademiearbeit, Mission und Ökumene, Religionspädagogik und Theologische Ausbildung weiter zu entwickeln. „Wir werden auf der Basis der bestehenden Synodenbeschlüsse an der Kooperation weiterarbeiten“, sagte Bischof Martin Hein für die EKKW. Kirchenpräsident Jung (EKHN) ergänzte: „Ich freue mich, dass das gegenseitige Vertrauen trotz unterschiedlicher Voten der Synoden nicht Schaden gelitten hat.“
Hintergrund:
Die Synoden beider Kirchen hatten zum Kooperationsprozess in der vergangenen Woche nicht identische Beschlüsse gefasst. Während die Synode der EKKW die vorgestellten Kooperationspläne in vollem Umfang beschlossen hatte, hat die Synode der EKHN nur den Grundlagen zugestimmt, wichtigen Details wie Standortfragen gemeinsamer Institutionen aber nicht.
Zur Lenkungsgruppe gehören von Seiten der EKKW Bischof Dr. Martin Hein, Vizepräsident Dr. Volker Knöppel, der stellvertretende Präses der Landessynode, Dekan Rudolf Schulze, und die Synodale Andrea Stöber Die EKHN ist vertreten mit Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, dessen Stellvertreterin Cordelia Kopsch sowie die Leiterin der Kirchenverwaltung Sigrid Bernhardt-Müller und dem Präses der Synode Prof. Dr. Karl Heinrich Schäfer.