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Leben im Weltall

Science Slam: Theologen gesucht

Mikalai_Manyshau/istockphoto.comMenschliches Leben im Weltall - eine Utopie?

Gemeinsam auf dem Mond leben – wie könnte das aussehen? Der Science Slam in Darmstadt stellt sich der Herausforderung: Leben im „Moon Village“. Gesucht werden auch Theologen, die eine Vision vom Leben im Weltall haben.

Wie könnte eine Dorfgemeinschaft auf dem Mond funktionieren? Die Darmstädter Schader Stiftung will gemeinsam mit der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA dieser Frage mit der Aktion „Moon Village“ nachgehen. Für einen Science-Slam suchen die Veranstalter Natur- und Geisteswissenschaftler. Damit sind auch Theologen angesprochen.

Aufruf an Wissenschaftler aller Disziplinen

Wer Ideen für das Leben im All hat, kann sich mit Projektideen für Forschungsprogramme im „Moon Village“ auf einen Science Slam bewerben. Die Veranstalter benötigen eine Projektskizze von maximal 5.786 Zeichen, wahlweise bis zu 120 Sekunden Videomaterial. Die Unterlegen können per Email an moonvillage@schaderstiftung.de gesandt werden. Einsendeschluss ist der 31. Oktober.

Jan Wörner, Generaldirektor der ESA, erläutert seine Vision des Moon Village: „Ich stelle mir keine Wohnhäuser, Kirchen oder eine Stadthalle vor. Meine Idee bezieht sich auf den eigentlichen Kern des Konzepts eines Dorfs: Menschen leben und arbeiten zusammen an ein und demselben Ort.“ Nicht nur Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker sollten seiner Meinung nach die Raumfahrt gestalten, sondern auch Politiker, Soziologen, Theologen und Kulturwissenschaftler. Die Weltraumfahrt fordere die Möglichkeit, sich neu in die Strukturen des Entdeckens und Forschens zu denken.

Als Gewinn winkt den Slammern ein exklusiver Besuch im ESA-Satellitenkontrollzentrum in Darmstadt mit Meet und Greet mit dem Astronauten und ESA-Koordinator der ISS Thomas Reiter. 

Der Aufruf läuft bis zum 31. Oktober. Am 3. Dezember findet der Vorbereitungsworkshop der Slammerinnen und Slammer statt.
Am 14. Dezember steigt um 19 Uhr der Science Slam „Utopie im Weltraum“ in der Schader Stiftung in Darmstadt.

Den Aufruf (Call) zum Science Slam gibt es hier als PDF

Alle Infos zur Veranstaltung gibt es auf der Website der Schader Stiftung unter
www.schader-stiftung.de/moonvillage

Ich merke, der weite Raum
entsteht nicht in mir und durch mich.
Er entsteht, weil andere da sind,
die mir Räume eröffnen,
gnädig umgehen mit meinen Schwächen,
sich einsetzen für einen menschenwürdigen Umgang
mit allen Menschen.

(Melanie Beiner zu Psalm 31,9)

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