Kirchentagssonntag
Vorfreude auf den Kirchentag 2023 entfachen
Bildquelle: DEKT
12.02.2022
red
Artikel:
Download PDF
Drucken
Teilen
Feedback
Im Juni 2023 wird es voraussichtlich soweit sein: Dann können die Teilnehmenden des Kirchentages in Nürnberg gemeinsam Gemeinschaft erleben, Gottesdienste feiern, Konzerten lauschen und an politischen Debatten teilnehmen. Mehr als 2.000 Einzelveranstaltungen werden sich der internationalen Politik wie dem Zusammenleben von Menschen in Familie und Gesellschaft widmen.
Kirchentagssonntag: Lust auf den Kirchentag in Nürnberg machen
Bereits am 13. Februar 2022 besteht die Möglichkeit, sich auf den Kirchentag einzustimmen: Dann laden einige evangelische Kirchengemeinden zum Kirchentagssonntag ein. Mit der Feier des Kirchentagssonntags soll ein Stück des besonderen Flairs des Kirchentages in die Gemeinden vor Ort getragen werden. Auf dem Gebiet der EKHN finden diese Gottesdienste beispielsweise in Wiesbaden und Neu-Anspach statt, eine Liste des Kirchentages gibt Auskunft über weitere Gottesdienste am Kirchentagssonntag im ganzen Bundesgebiet. Eventuell ist hier auch der Blick auf die Website der eigenen Kirchengemeinde hilfreich.
Aktiv das Kirchentagsprogramm mitgestalten
Gruppen und Einzelpersonen, die aktiv das Programm des Kirchentages mitgestalten möchten, können sich voraussichtlich ab dem Frühjahr 2022 anmelden. Gesucht werden Bläser- und Sängerchöre, Geistliche, die neue Gottesdienstformen vorstellen, Kulturschaffende, Menschen mit Ideen für Kinder und Jugendliche sowie Gruppen, die ihre Ideen auf dem Markt der Möglichkeiten vorstellen möchten. In der EKHN finden Interessierte beim „Landesausschuss Kirchentag für Hessen und Nassau“ die passenden Ansprechpartner, wenn sie sich beim nächsten Kirchentag einbringen oder einfach nur dabei sein möchten.
Landesausschuss Kirchentag für Hessen und Nassau
Losung als Signal des Aufbruchs
Der Deutsche Evangelische Kirchentag wird vom 7. bis 11. Juni 2023 in Nürnberg unter der Losung „Jetzt ist die Zeit“ stattfinden. Der ausgewählte Bibelvers soll als Aufbruchssignal zur Abkehr von zukunftsgefährdenden Lebensweisen und Verhaltensmustern verstanden werden. „Wir wollen auf dem Kirchentag den Menschen nicht sagen, was jetzt zu tun ist. Wir laden vielmehr dazu ein, dies gegenseitig zu tun. Denn wir brauchen einen offenen, ehrlichen Austausch untereinander, um der Zeit gerecht zu werden und gemeinsame Schritte zu gehen“, erklärte dazu der Kirchentagspräsident Thomas de Maizière.