Ausstellung "Ich sehe was, was du nicht siehst"
Kurs-Nr.: , 21.03.2021, Historisches Museum Frankfurt
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Infos
Termin 21. 03. 2021 16:15 – 18:00 Uhr
Ort Historisches Museum Frankfurt, Saalhof 1, 60311 Historisches Museum Frankfurt
Kosten 8,- Euro bei Ausstellungsbesuch vor Ort digital kostenlos
Links https://www.historisches-museum-frankfurt.de/stadtlabor/ichsehewaswasdunichtsiehst

Der Runde Tisch der Religionen Mainz organisiert am Sonntag, dem 21. März einen gemeinsamen Besuch der Ausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst – Rassismus, Widerstand und Empowerment“ im Historischen Museum Frankfurt. Je nach Situation gibt es einen Besuch vor Ort oder eine Onlineführung. Start ist um 16.15 Uhr vor dem Museum oder 16.30 Uhr digital. Die Einwahldaten werden vorher bekannt gegeben. Anmeldung bis 4. März unter der Mail: dorothea.gauland@ekhn.de oder Tel: 06131-9600436.
Mehr dazu:
"Für viele Menschen gehört Rassismus zur alltäglichen Lebensrealität. Andere erfahren ihn erst gar nicht und haben Schwierigkeiten, Rassismus als solchen zu erkennen. Rassismus bewertet Menschen und Gruppen nach vermeintlich biologischen oder kulturellen Zuschreibungen. Dieses Denken ist ein Erbe der kolonialen Vergangenheit. Es manifestiert sich bis heute in unseren Denkvorstellungen, es schreibt sich in unserer Sprache fort und beeinflusst unsere Handlungen. Rassismus kann in gewalttätige Übergriffe gipfeln. Dann ist er nur allzu offensichtlich. Doch in der Regel wirkt Rassismus subtil. Diese Stadtlabor-Ausstellung widmet sich den verschiedenen Formen von Rassismus, den Auswirkungen auf Betroffene – zeigt aber auch, wie Menschen dagegenhalten und was sie darin bestärkt.
In vier Ausstellungsbereichen thematisieren 27 künstlerische und aktivistische Beiträge von über 60 Stadtlaborant*innen persönliche Erfahrungen von Rassismus, postkoloniale Fragestellungen sowie Widerstandsbewegungen und Empowerment-Strategien. Die Ausstellung blickt dabei auch auf die deutsche Kolonialgeschichte und ihre Aufarbeitung. Dazu stellt sie einige unbequeme Fragen. Dabei geht es um gesellschaftliche Anerkennung, also um Sichtbarkeit und Sichtbarmachung, das Sprechen und Gehörtwerden und um eine kritische Selbstreflexion. Die Ausstellung unterstreicht den Wunsch nach einer solidarischen und rassismuskritischen Gegenwart"
Auszug aus der Ausstellungsbeschreibung des Historischen Museums Frankfurt.
Details
Veranst. Runder Tisch der Religionen Mainz Dorothea Gauland, Pfarrerin für Ökumene und interreligiösen Dialog
Telefon Tel: 06131-9600436
Telefax Langtitel
E-Mail dorothea.gauland@ekhn.de
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