2. Sonntag nach Weihnachten
3. Januar 2016: Für den Christlichen AIDS-Hilfsdienst e.V.
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03.01.2016
pwb
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Die betreuten Menschen leben oft allein. Es ist notwendig, dass die Mitarbeitenden über die gewöhnliche Pflege hinaus Zeit für Gespräche, Seelsorge und vieles mehr anbieten können. Dies gilt besonders bei der Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen. Diese Zusatzleistungen werden von Kranken- und Pflegekassen nicht vergütet.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist die bisher ehrenamtlich durchgeführte aufsuchende Arbeit unter Prostituierten, wohnsitzlosen und suchtmittelabhängigen Menschen am Frankfurter Hauptbahnhof. Auch hier leistet der Christliche AIDS-Hilfsdienst diakonische, psychosoziale und seelsorgliche Hilfe, die so von keinem Kostenträger übernommen wird.
Außerdem werden Informationsveranstaltungen in Schulen, Jugendgruppen und Gemeinden sowie Vorträge zu den Themen Prävention, AIDS, Sucht und Sterbebegleitung angeboten.