Tag in der Stille: Kontemplation

Kontemplation ist Stillemeditation, reines achtsames Lauschen im gegenwärtigen Augenblick, ein Beten ohne Worte: „Gott ist gegenwärtig … alles in uns schweige“ (Gerhard Tersteegen). Diese Art des Betens hat eine lange christliche Tradition, der wir in zeitgemäßer Aktualisierung folgen. Die äußere Form der Einübung ähnelt dem Zen: Halbstündige Phasen des regungslosen Sitzens bzw. des Übens mit Gebetsgesten werden durch achtsames Gehen verbunden und durch gedankliche Impulse vertieft. Die gemeinsame Einübung lädt zur Ausübung in Form eines verantwortlichen Handelns im Alltag ein. Begleitende Einzelgespräche parallel zu den Übungseinheiten werden von Herrn Dr. Flender angeboten. Teilnehmende ohne Vorkenntnisse sind willkommen. Die Teilnehmenden erhalten vorab einführende Informationen per E-Mail zugeschickt. Der Kontemplationstag ist so angelegt, dass wiederholt an ihm teilgenommen werden kann und soll. Auf den Erfahrungsstand der Gruppe wird individuell eingegangen. Leitung: Dr. Jürgen Flender, Psychologe und Kontemplationslehrer aus der Frankfurter Schule der Kontemplation e.V. Co-Leitung: Pfarrer Johannes Hoeltz, Geistlicher Begleiter TN-Zahl: 7-14 Personen Eine Anmeldung bis jeweils 4 Wochen vor dem Termin ist erforderlich.