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Frühjahrssynode 2024: Wahlen und Berufungen
veröffentlicht 26.04.2024
von Peter Bernecker
Auch auf der Frühjahrssynode 2024 gab es einige Personalentscheidungen, die durch Wahlen entschieden wurden.
Wiederberufung von Jens Böhm als Stellvertreter des Leiters der Kirchenverwaltung
Personaldezernent Oberkirchenrat Jens Böhm wurde als Stellvertreter des Leiters der Kirchenverwaltung von der Synode wiedergewählt. Bis zum zum Ende seiner Amtszeit als Personaldezernent der EKHN wird Böhm somit die Stellvertretung des Leiters der Kirchenverwaltung, Lars Esterhaus, wahrnehmen.

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Lotte Jung ist aus beruflichen Gründen aus dem Kirchensynodalvorstand ausgetreten, bleibt aber weiterhin Synodale. Für sie wurde Pfarrerin Sonja Löytynoja aus Gießen in den Kirchensynodalvorstand gewählt.

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Neue Mitglieder der Synode
Jan-Philipp Krätschmer (Dekanat Gießener Land), Pfarrerin Ann-Sophie Huppers (Dekanat Rheingau-Taunus) und Sabine Langer (Dekanat Vorderer Odenwald) sind neue Mitglieder der XIII. Kirchensynode der EKHN
Angelika Cezanne neu im Kirchlichen Verfassungs- und Verwaltungsgericht
Als Richterin ins Kirchliche Verfassungs- und Verwaltungsgericht auf sieben Jahre wurde gewählt: Angelika Cezanne, Vorsitzende Richterin am Verwaltungsgericht Frankfurt.

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Mitglieder des Kollegiums für Theologische Lehrgespräche
Dieses Kollegium hat auf Veranlassung der Kirchenleitung zu prüfen, ob Verkündigung und Lehre einer Pfarrerin oder eines Pfarrers von der Mitte des biblischen Zeugnisses nach reformatorischem Verständnis derart abweichen, dass eine öffentliche kirchliche Wirksamkeit nicht mehr möglich ist.
Mitglieder sind:
Pfarrerin Christine Streck-Spahlinger
Propst in Jerusalem Joachim Lenz (Stellvertreter: Dekan Olliver Zobel)
Pfarrer. Dieter Keim
Rechtsanwalt Thomas Busch (Stellvertreter: Staatssekretär a.D. Dr. iur. Rudolf Kriszeleit)
Daniela Kobelt Neuhaus (Stellvertreterin: Dr. med. Astrid Nelle)
Prof. Dr. theol. Ilona Nord
Prof. Dr. theol. Peter Gemeinhardt (Stellvertreterin: Prof. Dr. theol. Elisabeth Gräb-Schmidt)
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Heidi Rosenstock
Heidi Rosenstock prägte die EKHN in vielen leitenden Ämtern und in der Frauenbewegung. Sie engagierte sich jahrzehntelang ehrenamtlich unter anderem als Mitglied der Kirchenleitung und Synodale. Für ihren Einsatz für Frauenrechte in der Kirche erhielt sie 2012 das Bundesverdienstkreuz in der Staatskanzlei in Wiesbaden.