
© EKD
Ökumenischer Kirchenatlas zeigt kirchliches Leben in Deutschland
veröffentlicht 23.01.2025
von Peter Bernecker
Der digitale Kirchenatlas zeigt geografisch differenziert bis auf die Ebene der Stadt- und Landkreise umfangreiche Statistiken über Kirchenmitgliedschaft, Taufen, Trauungen und Bestattungen.
"Ziel ist es, geografisch differenzierte Einblicke zu ermöglichen und kirchliche Entwicklungen besser zu verstehen", sagte die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz, Beate Gilles, bei der Vorstellung am 22. Januar 2025.
Die Plattform unter www.oekumenischer-kirchenatlas.de könne frei genutzt werden.
Der Atlas basiere auf soziodemografischen, kirchenamtlichen und weiteren Daten und vervollständige den Auswertungsband zur 6.
Kirchenmitgliedschaftuntersuchung (KMU6), der Ende vergangenen Jahres veröffentlicht wurde, hieß es weiter. Erste Ergebnisse und
Kernaussagen wurden bereits Ende 2023 in Ulm auf der EKD-Synode vorgestellt. Die EKD führt seit 1972 alle zehn Jahre diese breit
angelegte Untersuchung durch, um ein möglichst umfassendes Bild kirchlicher Wirklichkeit zu erhalten. Erstmals hatte sich die
katholische Deutsche Bischofskonferenz daran beteiligt.
Auch interessant:
© epd: epd-Nachrichten sind urheberrechtlich geschützt. Sie dienen hier ausschließlich der persönlichen Information. Jede weitergehende Nutzung, insbesondere ihre Vervielfältigung, Veröffentlichung oder Speicherung in Datenbanken sowie jegliche gewerbliche Nutzung oder Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.
Das könnte dich auch interessieren

Infos und Impulse zur Bundestagswahl - mit Video
Im Wahlkampf geht es hart zur Sache. Bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 entscheiden dann die Wählerinnen und Wähler. Wie der Wahlprozess funktioniert, worauf geachtet werden soll und welche Rolle christliche Werte spielen können, zeigen ein Video, Kirchenpräsidentin Tietz und die Aktion „Für alle. Mit Herz und Verstand“.

Jugend und KI: Austausch mit Kirchenpräsidentin Tietz über Künstliche Intelligenz
Jugendliche wachsen in einer digitalisierten Welt auf, die ihnen viele Möglichkeiten bietet, aber auch Gefahren birgt. Wie kann die Kirche darauf reagieren? Kirchenpräsidentin Christiane Tietz der EKHN gibt während der zweitägigen Jugendkonferenz „Digital Dreams“ am 14. Februar wichtige Impulse und verrät bereits vorab einige ihrer Ideen.