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„Hier kann ich ich sein“
veröffentlicht 28.08.2025
von Pressestelle der EKHN
Der neue Landesjugendpfarrer Matthias Braun über seine künftigen Aufgaben.
Am 1. September ist es soweit. Dann tritt Matthias Braun sein Amt als neuer Landesjugendpfarrer in der EKHN an. Er folgt damit auf Gernot Bach-Leucht, der in den Ruhestand gegangen ist.
Matthias Braun agierte seit 2018 als Stadtjugendpfarrer in Mainz. Der 38-Jährige stammt gebürtig aus Heppenheim und hat in Frankfurt und Heidelberg Theologie studiert. Er ist verheiratet und wurde in diesem Jahr erstmals Vater. Auch Tiere gehören zu seiner Familie - eine Katze und zwei Pferde. Er tanzt gerne, ist begeisterter Fastnachter und liebt Brettspiele.
Matthias Braun ist sich der besonderen Bedeutung des Amtes als Landesjugendpfarrer sehr bewusst: „Es ist wichtig, dass wir offen sind für junge Menschen“, sagt er. Wichtig sei es, mit ihnen im Gespräch zu bleiben, vor allem dann, wenn die Bindung zur Kirche nach der Konfirmandenzeit erfahrungsgemäß hoch und mit positiven Erfahrungen besetzt sei. Diese Bindung gelte es auf- und auszubauen, damit junge Menschen über Kirche sagen können: „Hier kann ich ich sein.“
Dazu warten als neuer Landesjugendpfarrer viele Aufgaben auf Matthias Braun: Ansprechpartner für Jugendliche sein, Jugendarbeit konzeptionell gestalten und die Jugendarbeit in den Regionen unterstützen – diesen Aufgaben möchte er sich ab dem 1. September stellen.
„Mit großer Leidenschaft und einem tiefen Vertrauen in meine künftigen Kolleginnen und Kollegen werde ich mein Amt als Landesjugendpfarrer antreten. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den jungen Menschen in unserer Landeskirche neue Wege zu gehen, Glauben zu leben und die Herausforderungen der Zukunft zu gestalten. Die Vielfalt, die Kreativität und der Elan, den die kommende Generation in sich trägt, sind für mich eine große Motivation, als Wegbegleiter und Ansprechpartner zur Seite zu stehen“, sagt Braun mit Blick auf seine neue Arbeitsstelle.
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