Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
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© gettyimages, abu hanifah

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  • Kollekten

Kollekte online

veröffentlicht 26.05.2025

von Peter Bernecker

Über unser Spendenmodul können Sie bequem Ihren Kollektenbetrag geben. Vielen Dank!

Über den folgenden Link gelangen Sie zum Spendenmodul von Twingle.

Informationen zu den Kollektenempfänger*innen:

26. Oktober 2025 / 19. Sonntag nach Trinitatis

Für die Notfallseelsorge

Täglich geraten Menschen plötzlich in körperliche, seelische und soziale Not. Unvorhersehbare Ereignisse wie Unfälle, Feuer, plötzliche lebensbedrohliche Erkrankungen und Tod können jede/n zu jeder Zeit treffen. In solchen Situationen helfen Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger betroffenen Menschen durch Zuwendung, Orientierung und Beruhigung. Tag und Nacht, an 365 Tagen im Jahr.

Mit der Kollekte sollen Aus- und Fortbildungen und teambildende Maßnahmen von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Notfallseelsorge ermöglicht werden. Regelmäßig werden Notfallseelsorge-Grundkurse, Aufbaukurse, Supervision, regionale Studientage, „spirituelle Tankstellen“ und andere Maßnahmen organisiert, die der Psychohygiene und der Teambildung dienen.

Notfallseelsorger und Rettungskräfte

© Thorsten Lüttringhaus

Einsatzkräfte bei einem Verkehrsunfall: Die Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger sind ein wichtiger Bestandteil der Rettungskette. Sie arbeiten Hand in Hand mit Polizei und Rettungsdiensten zusammen. Hier bei einem Einsatz in Mainz-Bingen

2. November 2025 / 20. Sonntag nach Trinitatis

(A) Für die Hessische Lutherstiftung

Die Nachwuchsförderung hat sich die Hessische Lutherstiftung seit 1883 zur Aufgabe gemacht. Seitdem unterstützt sie Studierende der Ev. Theologie. Damals herrschte ein Mangel an Nachwuchs für das Pfarramt.

Auch heute muss wieder für das Theologiestudium und den Pfarrberuf geworben werden, denn die Zahlen der Studierenden wird nicht ausreichen, um die Pfarrstellen künftig zu besetzen. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des theologischen Nachwuchses für den Pfarrberuf und das Lehramt für evangelische Religion.

Die Hessische Lutherstiftung unterstützt Studierende der Ev. Theologie in finanziellen Notlagen durch ein Sozialstipendium, damit niemand aus finanziellen Gründen sein Studium abbrechen muss.

Außerdem können sich begabte Studierende nach dem Studium für ein Promotionsstipendium bewerben.

Die Stiftung fördert darüber hinaus Theologiestudierende mit einem Leistungsstipendium für eine gelungene Seminararbeit und zeigt so ihre Anerkennung für gute und sehr gute Leistungen im Studium.

© EVLKS/ Müller-Wähner / fundus.media

(B) Für ESG-Einzelfallhilfen

Es gibt immer wieder Studierende, die durch alle Raster fallen. „Meine Eltern möchten nicht, dass ich studiere, sie unterstützen mich null“, sagt die Erstakademikerin Jasmin, die Germanistik und Englisch auf Lehramt studiert. Ihre Eltern legen die Finanzen nicht offen und der Bafög-Antrag hat so keinen Erfolg. Sie hatte an ihrer Offenbacher Schule eine nette Religionslehrerin. Ali ist Christ und hat als Geflüchteter aus dem Iran in einer Taunusgemeinde eine zweite Heimat gefunden. Dieses Vertrauen in Kirche führt diese 20- bis 30jährigen in die Evangelische Studierendengemeinde. Bis das selbst verdiente Geld auf dem Konto ist, benötigen sie eine finanzielle Unterstützung für Kaution oder Miete, den Semesterbeitrag oder den Krankenversicherungsbeitrag. Mit Ihrer Kollekte ermuntern sie junge Erwachsene, ihren selbst gewählten Weg weiterzugehen und fangen junge Menschen auf, die durch staatliche oder soziale Netze fallen.

Menschen im halben Stuhlkreis vor einer Dozentin

© Getty Images, alvarez

16. November 2025 / Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr / Volkstrauertag

Für die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e. V.

Bis heute leiden Menschen unter Kriegen, Gewalt und Ungerechtigkeit. Jesus ermutigt uns zu solidarischem Handeln: „Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.“

Jährlich engagieren sich etwa 5.000 Menschen weltweit solidarisch in Friedensdiensten, Workcamps und Fachdiensten der „Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden“ und der „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“. Sie setzen sich für die Linderung von Leid und Unrecht ein. In internationalen Begegnungen lernen sie die Lebensrealität von Menschen in anderen Ländern kennen. Sie begegnen Überlebenden der NS-Verfolgung, geflüchteten Menschen oder Menschen mit Behinderungen. Sie unterstützen nachhaltig Umweltschutz, Menschenrechtsinitiativen, Bildungsprogramme und soziale Einrichtungen. Nicht zuletzt machen sie selbst die Erfahrung, als Fremde freundlich aufgenommen zu werden. Sie bringen frische Ideen und einen weiten Horizont zurück nach Hause.

Zwei Frauen sitzen auf Stühlen vor einem alten Haus

© AGDF

Jährlich engagieren sich etwa 5.000 Menschen weltweit freiwillig in den Friedensdiensten, Workcamps und Fachdiensten der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden und der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste.
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