
© gettyimages, abu hanifah
Kollekte online
veröffentlicht 20.09.2023
von Peter Bernecker
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Informationen zu den Kollektenempfänger*innen
Ewigkeitssonntag
26.11.2023: Für die AG Hospiz der EKHN
Die „Arbeitsgemeinschaft Hospiz“ unterstützt die Arbeit aller Hospizdienste in unserer Kirche, damit Sterbende und ihre Angehörige optimal begleitet werden und in der schwierigen Abschiedssituation Halt und Trost erfahren. Hierfür müssen Hospizbegleiterinnen und -begleiter gut ausgebildet sein und sich kontinuierlich weiter fortbilden. Die „Arbeitsgemeinschaft Hospiz“ ermöglicht den Ehrenamtlichen die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen, wie den Arnoldshainer Hospiztagen, und unterstützt die Hospizdienste finanziell, wenn sie neue Arbeitsfelder entwickeln.
Kein Mensch soll einsam sterben. Deshalb besuchen die Ehrenamtlichen auch Menschen im Krankenhaus und in Pflegeheimen. Um auch Menschen mit Demenz gut begleiten zu können, braucht es eine spezielle Ausbildung, die auch aus den Mitteln der heutigen Kollekte finanziert werden soll.

© Tobias Frick / fundus.media.de
Zweiter Sonntag im Advent
10.12.2023 (A): Für die Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau
Frauen engagieren sich in den Kirchengemeinden und Dekanaten. Ihr ehrenamtlicher Einsatz ist ein wichtiger Bestandteil im kirchlichen Leben. Gerade in Zeiten von Strukturprozessen liegt auf den Schultern der Ehrenamtlichen viel Verantwortung.
Der Landesverband „Evangelische Frauen in Hessen und Nassau“ unterstützt die Frauen in ihrer Arbeit: er bietet Werkstätten und Seminare an, zum Beispiel zur Planung und Durchführung der eigenen Weltgebetstagsfeier und des Frauensonntags am 2. Advent. Spirituelle Impulse zum Zeitgeschehen sind wertvolles Material für Frauengruppen und Frauenhilfen, Informationen und Arbeitshefte zu politischen Diskussionen und aktuellen Themen befördern die Arbeit der Frauen in den Regionen. Damit ist der Verband eine wichtige Stütze der ehrenamtlichen Frauenarbeit.
Mit dem „Katharina-Zell-Preis“ zeichnet der Verband jedes Jahr eine mutige Frau aus für ihren Einsatz im Kontext von Gerechtigkeit, Gesellschaftspolitik und Ökumene.

© Rolf Oeser
10.12.2023 (B): Für die F.I.M. - Frauenrecht ist Menschenrecht
Nach zwei Jahren Pandemie haben sich die ohnehin schwierigen Lebensumstände von geflüchteten und migrierten Frauen und Mädchen nochmals verschlechtert. Insbesondere bei den Frauen in der Armutsprostitution hat FIM mit einem Anstieg von Gewalt durch Zuhälter und Freier zu tun. Einige dieser Frauen wollen aus der Prostitution aussteigen und brauchen umfassende Unterstützung beim Aufbau einer neuen Existenz. Auch für die Frauen und Mädchen, die Kontrolle im Alltag, Freiheitsentzug bis hin zu Gewalt und Zwangsverheiratung erleben, möchte FIM Beratung und Schutz anbieten, die Folgen der Pandemie lindern und Hilfestrukturen hessenweit ausbauen. FIM bietet als Beratungszentrum jährlich für rund 1.000 Migrantinnen und ihre Familien Unterstützung und Begleitung in mehr als 20 Sprachen an. Gewaltfreiheit, Empowerment, Bildungsangebote und die Teilhabe an der Gesellschaft von Frauen aus aller Welt - dafür setzt sich FIM ein.

FIM