
© gettyimages, abu hanifah
Kollekte online
veröffentlicht 26.05.2025
von Peter Bernecker
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Informationen zu den Kollektenempfänger*innen:
29. Mai 2025 / Himmelfahrt
Für die Evangelische Weltmission (Missionswerke EMS und VEM)
Bildung ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben, gesellschaftliche Teilhabe und positive soziale Veränderung. Nach Schätzungen der UNESCO bleibt das Recht auf Bildung weltweit immer noch 260 Millionen Kindern und Jugendlichen vorenthalten. Besonders in Krisenregionen sind Bildungssysteme gefährdet. Vielerorts übernehmen örtliche Kirchen und Gemeinden die Bildungs-Verantwortung.
Die Mitgliedskirchen der EMS engagieren sich in den Bereichen der schulischen und beruflichen Bildung und haben dabei im Besonderen die Förderung von Mädchen und Frauen im Blick. Die EMS unterhält Kinderheime, Schulen und berufliche Ausbildungszentren für Waisen und Kinder aus benachteiligten Familien. Die Projekte arbeiten religionsübergreifend.
Die Kirchen der VEM-Gemeinschaft betreiben in Afrika und Asien Kindergärten, Grund- und weiterführende Schulen, Berufsschulen und Ausbildungszentren. Dort fördern sie Kinder und Jugendliche auf dem Weg in ein eigenständiges erfülltes Leben mit neuen Perspektiven und Chancen.

© EMS/Lohnes
8. Juni 2025 / Pfingstsonntag
Für die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK)
Jährlich kommen bis zu 35 junge Menschen aus aller Welt und aus unterschiedlichen Kirchen an das Ökumenische Institut Bossey, um miteinander und voneinander zu lernen. Schwerpunkte sind in dieser Arbeit Themen wie Gerechtigkeit weltweit, Versöhnungsarbeit und Friedensarbeit und wie wir als Christen enger zusammenarbeiten können.
Das Ökumenische Institut in Bossey ist ein einzigartiger Ort der interkulturellen und ökumenischen Bildung. Studierende berichten, dass sie an diesem Ort lebensverändernde Erfahrungen gemacht haben, die ihren weiteren Dienst in Kirche und Gesellschaft prägen. In dem Studienaufenthalt geht es darum, Barrieren und Vorurteile abzubauen, und die Vielfalt christlicher Kirchen und anderer Religionsgemeinschaften kennenzulernen und sich gemeinsam mit aktuellen Herausforderungen auseinanderzusetzen.
Der Stipendienfonds ermöglicht jungen Menschen aus unterschiedlichen Kontexten und Kulturen an diesem besonderen ökumenischen Studienprogramm teilzunehmen.

© Dirrival | CC BY-SA 4.0 DEED
15. Juni 2025 / Trinitatis
(A) Für Nes Ammim
In Nes Ammim, einem internationalen ökumenischen Dorf im Norden Israels, leisten seit 60 Jahren Freiwillige einen Friedensdienst. Sie lernen das Land mit seiner vielfältigen Bevölkerung kennen und pflegen engen Kontakt zu den jüdischen und palästinensischen Nachbarn. Dazu gehört eine qualifizierte Studienarbeit für Freiwillige und Interessierte, die momentan online stattfindet, sowie eine engagierte Dialogarbeit. Lokale Dialoggruppen jüdischer und palästinensischer Israeli nutzen Nes Ammim für Begegnungen und Seminare, moderiert von einem jüdischen und einem palästinensischen Mitarbeiter. Gerade in dieser schweren Zeit ist engagierte Dialogarbeit relevanter denn je.
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(B) Für die F.I.M. - Frauenrecht ist Menschenrecht
FIM berät Frauen, die von Weiblicher Genitalbeschneidung betroffen sind. Ziel des Projekts ist es, Betroffene umfassend aufzuklären und ganzheitlich zu unterstützen. FIM ermöglicht ihnen den Zugang zu fachlich kompetenter medizinischer Versorgung, sie finden Hilfe bei organisatorischen Fragen sowie durch Sprach- und Kulturmittlung. Um Beschneidungen zu verhindern, klärt FIM proaktiv Mütter auf, wenn sie aus Regionen mit „Beschneidungstradition“ stammen. Außerdem will FIM die Bildungsarbeit für verschiedene Zielgruppen weiterführen und entwickeln: So z. B. neben den betroffenen Frauen und Mädchen auch für junge Frauen bzw. geflüchtete junge Männer im Bereich Gewalt im Namen der „Ehre“. Frauen in besonders vulnerablen Situationen sollen passgenaue Begleitung erhalten. Mit den Zielen, Schutz vor Gewalt, Empowerment und gesellschaftlicher Teilhabe, unterstützt FIM jährlich rund 1000 Frauen und ihre Familien aus aller Welt in mehr als 20 Sprachen.

FIM

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