Wir berichten nur über Selbsttötungen, um mit den entsprechenden Informationen vorbeugend wirken zu können. Wenn Sie sich selbst betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beraterinnen und Beratern rund um die Uhr, an jedem Tag im Jahr. Der Anruf bei der Telefonseelsorge ist kostenfrei. Zusätzlich bietet die Telefonseelsorge eine E-Mail- sowie eine Chat-Beratung an.

Hilfe bei Suizidgefahr: Warnsignale erkennen – Wege aus der Krise finden
Seit Jahrzehnten sinkt die Zahl der Suizide – doch seit 2022 steigt sie wieder leicht an. Der Welttag der Suizidprävention am 10. September macht deutlich: Menschen in seelischer Not brauchen Aufmerksamkeit, Verständnis und konkrete Hilfe. Für Betroffene ist es entscheidend zu wissen: Es gibt einen Weg aus der Krise. Ein Leben mit Perspektiven ist möglich.
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Diakonie fordert Suizidpräventionsgesetz
Anlässlich des Welttags der Suizidprävention am 10. September mahnt die Diakonie Deutschland die zügige Verabschiedung eines Suizidpräventionsgesetzes an. Die wichtigen Präventionsarbeit der Diakonie wurde um ein Kartenset ergänzt, das Impulse für schwierige Lebenssituationen und den Austausch darüber gibt.

Empfehlungen zur Suizidprävention für Betroffene, Angehörige und Freunde
Wenn Menschen Suizidgedanken äußern, ist das ein sehr ernst zunehmendes Alarmsignal. Neben Hilfsangeboten können Betroffene und das Umfeld dazu beitragen, dass harte Zeiten überwunden werden. Wichtig ist, die Suizidprävention zu stärken.