Konflikte kann man entschärfen, indem man miteinander respektvoll streitet. Doch Menschen sind verschieden und haben unterschiedliche Interessen. Das sorgt für neue Konflikte. Frieden ist kein Dauerzustand, sondern eine dauerhafte Aufgabe: „Suche Frieden und strebe nach ihm“, sagt die Bibel (Psalm 34,15).
Diesem großen biblischen Thema ist diese Impulspost gewidmet. Es treibt alle Menschen um – von der großen Weltpolitik bis zum persönlichen Alltag. Die Bibel ruft die Menschen zum Frieden auf und sie verheißt ihnen zugleich den Frieden Gottes.

Auf dem Wege zum Frieden
Fast acht Milliarden Menschen leben auf der Erde. Sie sind nicht eins. Es gibt verschiedene Standpunkte und Interessen – und deshalb auch Streit. Das ist völlig normal. Frieden muss stets neu gewollt werden. Dazu braucht es Mittel und Wege, Streit friedlich und gewaltfrei auszutragen.

10 Tipps zum Fairständigen
Wie kann ich »klare Kante« gegen Gewalt und Rassismus zeigen und dabei respektvoll und friedlich bleiben? Eine gute »Streitkultur« ist nötig und möglich. Wir umschreiben sie hier mit dem Kunstwort »Fairständigen! Es ist zusammengesetzt aus FAIRNESS und VERSTÄNDIGEN. Die Worte STÄNDIG und VERSTAND klingen mit.

Inmitten von Krieg, Angst und Leid: Friedensgebete als Zeichen für Mitgefühl und Haltung
Die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine dauern an. Berichte über das Leid der Zivilbevölkerung und militärische Angriffe erschüttern Menschen weltweit. Friedensgebete bieten Raum, um Schmerz, Mitgefühl und Hoffnung auszudrücken – und ein Zeichen für Versöhnung und Menschlichkeit zu setzen.

Schalom – Frieden in der Bibel
Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg. »Schalom«, der biblische Begriff für Frieden, beschreibt ihn als ein Geschenk Gottes und meint damit Zufriedenheit im Leben: zu-frieden sein, genug haben, vergnügt sein. Schalom ist kein Zustand, sondern ein WEG. Immer neu müssen Konflikte gelöst werden.

Welche Position hat die EKHN zu militärischer Gewalt?
Die EKHN orientiert sich am Leitbild eines Friedens, der mit Recht und Gerechtigkeit verbunden ist. Wie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) treten wir für „gerechten Frieden“ ein. Damit wird die Idee von „heiligen“ oder „gerechten“ Kriegen abgelehnt. Kriege sind weder heilig noch gerecht, sie sind immer schrecklich und tödlich. Deshalb gilt: Prävention hat immer Vorrang vor der Intervention und zivile Konfliktlösungen haben Vorrang vor militärischen.
Artikel
Passende Inhalte für Engagierte

Inmitten von Krieg, Angst und Leid: Friedensgebete als Zeichen für Mitgefühl und Haltung
Die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine dauern an. Berichte über das Leid der Zivilbevölkerung und militärische Angriffe erschüttern Menschen weltweit. Friedensgebete bieten Raum, um Schmerz, Mitgefühl und Hoffnung auszudrücken – und ein Zeichen für Versöhnung und Menschlichkeit zu setzen.