Evangelische Hilfe für die Ukraine - auch im Winter
Kriegsopfer in der Ukraine und Geflüchtete brauchen nach mehreren Jahren Krieg weiterhin Unterstützung. Für den Winter werden auch Heizmaterial, Heizöfen, Decken und Winterkleidung benötigt. Dafür braucht es Spenden. Die EKHN hilft mit einem Flüchtlingsfonds. Die Diakonie Katastrophenhilfe und das Gustav-Adolf-Werk organisieren Hilfe vor Ort.
Beratung für junge Leute rund um Auswahlwehrdienst und Kriegsdienstverweigerung
Das Bundesverteidigungsministerium möchte einen Auswahlwehrdienst einführen. Vielleicht stehst du bald vor einer wichtigen Entscheidung: Willst du den Dienst an der Waffe antreten? Dafür gibt es ein evangelisches Beratungsangebot.
Für den Frieden arbeiten
Freiwillige arbeiten in sozialen Projekten und engagieren sich für den Frieden - beispielsweise bei der "Aktion Sühnezeichen Friedensdienste". Andere setzen sich als Fachkräfte für die Konfliktbearbeitung beim Zivilen Friedensdienst ein. Sie sind auch dann vor Ort, wenn bewaffnete Konflikte bereits eskaliert sind.
Welche Position hat die EKHN zu militärischer Gewalt?
Die EKHN orientiert sich am Leitbild eines Friedens, der mit Recht und Gerechtigkeit verbunden ist. Wie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) treten wir für „gerechten Frieden“ ein. Damit wird die Idee von „heiligen“ oder „gerechten“ Kriegen abgelehnt. Kriege sind weder heilig noch gerecht, sie sind immer schrecklich und tödlich. Deshalb gilt: Prävention hat immer Vorrang vor der Intervention und zivile Konfliktlösungen haben Vorrang vor militärischen.
Artikel
Spendenaufruf: Evangelische Gemeinde in Aleppo leistet humanitäre Hilfe
Der Konflikt im Nahen Osten hat Aleppo in Syrien schwer getroffen, und viele Teile der Stadt stehen unter Beschuss. Die evangelisch-armenische Bethelkirchengemeinde bleibt vor Ort und unterstützt die Betroffenen mit Lebensmittelpaketen, Heizmaterial und medizinischer Versorgung. Um diese wichtige Arbeit fortzusetzen, benötigt die Gemeinde dringend Spenden.
1000 Tage Krieg in der Ukraine: Volker Jung stellt mangelnde Solidarität mit geflüchteten Menschen fest
Heute sind genau 1000 Tage vergangen, seit die russische Regierung unter Wladimir Putin das Nachbarland Ukraine angegriffen hat – und seitdem Tausende Zivilisten brutal ermordet und geschändet, Kinder entführt und Überlebenden in besetzten Gebieten ihre Freiheit nimmt. Der 1000. Tag des Krieges fällt zeitlich eng zusammen mit dem morgigen Buß- und Bettag. Anlass für Kirchenpräsident Volker Jung, zu hinterfragen, ob wir als Gesellschaft unseren Werten gerecht werden.
Krieg in Nahost und Worte der Menschlichkeit
Die Lage im Nahen Osten wird immer bedrohlicher, insbesondere seit sich der Krieg auf den Libanon ausgeweitet hat. Lichtblicke sind kaum noch zu erkennen. Dennoch hat Pfarrer Dr. Andreas Goetze eine berührende Botschaft entdeckt, die zu Friedensgebeten inspiriert hat.
Ein EKHN-Pfarrer in Kiew: zwischen Luftalarm und evangelischem Gemeindeleben
Im Sommer 2024 hat der Muschenheimer Pfarrer Dr. Achim Reis die Mitglieder der lutherischen Gemeinde in Kiew besucht – sein früherer Wirkungsort. Immer wieder hat er einen Hauch der Normalität städtischen Lebens erfahren, die aber der Krieg durchbrochen hat. Er hat auch erlebt, was Spenden bisher bewirkt haben.
Passende Inhalte für Engagierte
Zum Jahrestag des Hamas-Überfalls: Liturgische Materialien und Anregungen zum Konflikt in Nahost
Das Zentrum Oekumene stellt Gebete und liturgische Materalien zum Krieg in Nahost bereit. Außerdem informiert es über Hintergründe, Thesen, Stellungnahmen sowie Ansprechpartner:innen zur Entwicklung im Nahen Osten.
Auswahlwehrdienst: Schulung für Gemeinden und Stellungnahme
Von dem geplanten Auswahlwehrdienst sind auch junge Mitglieder der Kirchengemeinden betroffen. Wie können kirchlich Mitarbeitende im Gespräch mit jungen Leuten damit umgehen? Was gibt es Wissenswertes zum Thema Kriegsdienstverweigerung? Eine Schulung sowie eine Stellungnahme verschaffen erste Orientierung.
Evangelisches Positionspapier zu Israel-Palästina
Das Verhältnis von Israel und Palästina ist spannungsreich. Krieg und Gewalt bestimmen die Lage im Nahen Osten. Wie positionieren sich die evangelischen Kirchen zu diesem Konflikt? Ein Orientierungspapier mehrerer Evangelischer Kirche formuliert Leitgedanken zum Thema. Erläuternde Thesen geben Gesprächsimpulse.
Zentrum Oekumene EKHN und EKKW
Das Zentrum Oekumene stellt seine Expertise in den Bereichen Friedensarbeit und Friedensbildung, interkulturelle Bildung und Diversity, globales Lernen, nachhaltige Entwicklung und Gerechtigkeit, internationale kirchliche Partnerschaften, Dialog mit anderen Religionen sowie Information und Beratung in Weltanschauungsfragen zu Verfügung.