![Birgit Pfeiffer und Julian-Chaim Soussan](/_next/image?url=https%3A%2F%2Fcms.ekhn.de%2Ffileadmin%2Fredaktion%2Fbilder%2Fkirchliches_leben%2Finterreligi%25C3%25B6s_Judentum_Islam%2Fjudentum%2Fjued_gemeinde_ekhn_leitende2_23ffm_q_rolf_oeser_1280.jpg&w=3840&q=75)
![Vor einem blauen Himmel mit Wolken sieht man die Umrisse von zwei sich zugewandten Köpfen. In ihnen sind zu sehen: Hilal (Mondsichel) und ein fünfzackiger Stern und ein Kreuz.](/_next/image?url=https%3A%2F%2Fcms.ekhn.de%2Ffileadmin%2F_processed_%2Ff%2Fd%2Fcsm_islam-3051991_1920_4de4e61907.jpg&w=3840&q=75)
Impulspapier zum Verhältnis des Christentums zum Islam
Wo stehen die Kirchen und Religionen heute in der Gesellschaft? Und wie ist ihre Beziehung mit anderen religiösen Gemeinschaften? Wir wollen uns respektvoll mit anderen auseinander- und in Beziehung setzen. Wie geht das? Das Zentrum Oekumene hat 2022 die Broschüre „Das Verhältnis des Christentums zum Islam“ herausgegeben. Damit möchte die EKHN theologische Impulse in die Diskussionen der Kirchengemeinden und Arbeitsfelder geben.
![In einen Bücherregal stehen nebeneinander je drei verschiedene Ausgaben der Bibel, des Korans sowie zwei Ausgaben der Tora und eine Mischna](/_next/image?url=https%3A%2F%2Fcms.ekhn.de%2Ffileadmin%2F_processed_%2F8%2F6%2Fcsm_FUNDUS_855__lpr_1ad78cb10b.jpg&w=3840&q=75)
Interreligiöser Dialog ist der EKHN wichtig
Dialog mit dem Judentum, Gespräche mit dem Islam, Begegnungen mit anderen Religionen haben für die EKHN eine hohe Wichtigkeit. Schon immer gab es im Gebiet der EKHN viel Bewegung und eine Vielfalt an Religionen. Ziel ist ein friedliches Zusammenleben. Deshalb organisiert die EKHN Seminare und Begegnungen, gemeinsame Aktionen und theologische Gespräche.
![Zwei Dächer sind zu sehen: Vorne eine Kuppel mit einem Halbmond, hinten eine Kuppel mit einem Kreuz. Darüber blauer Himmel.](/_next/image?url=https%3A%2F%2Fcms.ekhn.de%2Ffileadmin%2F_processed_%2Fa%2Fd%2Fcsm_religion-882281_1920_52a64c09f9.jpg&w=3840&q=75)
Christlich-islamischer Dialog: Ziele, Theologie und Glaubensverständnis
Nach den Kirchen sind muslimische Gemeinden die größte religiöse Gruppe in Deutschland. Die EKHN möchte einen konstruktiven interreligiösen Dialog mit ihnen. Nötig sind eine theologische Verhältnisbestimmung zum Islam und tiefgehende Gespräch über Theologie und Glaubenspraxis. Fragen der inneren Wahrheitsgewissheit werden dabei nicht ausgeklammert. Interreligiöse Begegnungen und gemeinsame Aktionen verschiedener Religionen gibt es bereits an vielen Orten.
![Zu sehen ist der Abschnitt aus dem Grundartikel der EKHN. Im Hintergrund eine Seite aus dem Babylonischen Talmud.](/_next/image?url=https%3A%2F%2Fcms.ekhn.de%2Ffileadmin%2F_processed_%2F2%2Fa%2Fcsm_Grundartikel_EKHN_Erg%25C3%25A4nzung_2_5d044f1250.jpg&w=3840&q=75)
Grundartikel der EKHN bezeugt die bleibende Erwählung der Juden
Die EKHN stellt sich gegen Antijudaismus und Antisemitismus. Der Grundartikel ihrer Kirchenordnung bekennt Blindheit und Schuld. Aber Gottes Bund mit Jüdinnen und Juden bleibt bestehen. Die Evangelische Kirche setzt sich für eine Neuorientierung des christlichen Verhältnisses zum Judentum ein und fördert den Dialog.
Artikel
![Frauen im Gespräch](/_next/image?url=https%3A%2F%2Fcms.ekhn.de%2Ffileadmin%2Fredaktion%2Fbilder%2Fmenschen_situationen%2FFrauen%2Fgespraech_q_gettyImages_pixdeluxe_id_1205880190_1280.jpg&w=3840&q=75)
Raus aus den Schwarz-Weiß-Mustern im Nahost-Konflikt
Die Gewalteskalation im Konflikt zwischen Israel und Palästina hat auch in Deutschland Auswirkungen. Pfarrer Dr. Andreas Goetze, Referent für den interreligiösen Dialog mit dem Schwerpunkt Islam im Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW, fordert in seinem Gastbeitrag zu Differenzierung und Empathie auf.
![Mann mit Kippa in einer Stadt](/_next/image?url=https%3A%2F%2Fcms.ekhn.de%2Ffileadmin%2Fredaktion%2Fbilder%2Fkirchliches_leben%2Finterreligi%25C3%25B6s_Judentum_Islam%2Fmann_kippa-stadt_q_gettyimages_coldsnowstorm_id1322491554_1280.jpg&w=3840&q=75)
EKHN und Jüdischer Landesverband: „Kundgebungen verbieten, die Terror bejubeln“
Eine zivilisatorische Grenze wurde mit dem Überfall der Hamas auf Israel überschritten, heißt es in einem gemeinsamen Statement des Jüdischen Landesverbands und der EKHN. Und weiter: „Wir beten für die entführten Geiseln.“
![Davidstern und Friedenstauben](/_next/image?url=https%3A%2F%2Fcms.ekhn.de%2Ffileadmin%2Fredaktion%2Fbilder%2Fgesellschaft_kirche%2Ffrieden_statt_gewalt%2Fisrael_fahne_taube_abstrakt_q_gettyimages_gdarts_id1337471900_1280.jpg&w=3840&q=75)
Stärkeres Engagement für den Schutz jüdischen Lebens gefordert
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel hat es rund 1.800 antisemitische Straftaten in Deutschland gegeben. Deshalb hat die "Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche & Rechtsextremismus" an Politiker:innen und Sicherheitsbehörden einen Appell adressiert.
Passende Inhalte für Engagierte
![Ein belebte Straße in der Jerusalemer Altstadt. Israelische Sicherheitskräfte haben dort einen Posten errichtet. Touristen und Einheimische laufen vorbei.](/_next/image?url=https%3A%2F%2Fcms.ekhn.de%2Ffileadmin%2F_processed_%2Fe%2F3%2Fcsm_Jerusalem_Altstadt_2022-11-24_foto_mkr_afc14e4293.jpg&w=3840&q=75)
Evangelisches Positionspapier zu Israel-Palästina
Das Verhältnis von Israel und Palästina ist spannungsreich. Krieg und Gewalt bestimmen die Lage im Nahen Osten. Wie positionieren sich die evangelischen Kirchen zu diesem Konflikt? Ein Orientierungspapier mehrerer Evangelischer Kirche formuliert Leitgedanken zum Thema. Erläuternde Thesen geben Gesprächsimpulse.
![Kirchenverantwortliche stehen zusammen in einem Tagunsraum: (V.l.): OKR Pfarrer Detlev Knoche (Leiter des Zentrums Oekumene), Bischöfin Dr. Beate Hofmann (EKKW), die Referierenden Inke Rondonuwu (Ev. Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main) und Pfarrer Austen Peter Brandt (Gründer von Phoenix e.V. ), Kirchenpräsident Dr. Volker Jung (EKHN), Oberlandeskirchenrätin Claudia Brinkmann-Weiß (Oekumenedezernentin der EKKW)](/_next/image?url=https%3A%2F%2Fcms.ekhn.de%2Ffileadmin%2F_processed_%2F2%2F5%2Fcsm_Antirassimustag_29737_medio.tv_schauderna_7901354368.jpg&w=3840&q=75)
„Wir brauchen einen antirassistischen Diskurs in unserer Kirche“
Eine diskriminierungsfreie Kirche - das ist das Ziel der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Dafür ist aber einiges nötig, stellte eine gemeinsame Antirassismus-Tagung im Juli 2023 fest.
![Vor einem blauen Himmel mit Wolken sieht man die Umrisse von zwei sich zugewandten Köpfen. In ihnen sind zu sehen: Hilal (Mondsichel) und ein fünfzackiger Stern und ein Kreuz.](/_next/image?url=https%3A%2F%2Fcms.ekhn.de%2Ffileadmin%2F_processed_%2Ff%2Fd%2Fcsm_islam-3051991_1920_4de4e61907.jpg&w=3840&q=75)
Impulspapier zum Verhältnis des Christentums zum Islam
Wo stehen die Kirchen und Religionen heute in der Gesellschaft? Und wie ist ihre Beziehung mit anderen religiösen Gemeinschaften? Wir wollen uns respektvoll mit anderen auseinander- und in Beziehung setzen. Wie geht das? Das Zentrum Oekumene hat 2022 die Broschüre „Das Verhältnis des Christentums zum Islam“ herausgegeben. Damit möchte die EKHN theologische Impulse in die Diskussionen der Kirchengemeinden und Arbeitsfelder geben.
Veranstaltungen zum Thema Interreligiöser Dialog
Zentrum Oekumene EKHN und EKKW
Das Zentrum Oekumene stellt seine Expertise in den Bereichen Friedensarbeit und Friedensbildung, interkulturelle Bildung und Diversity, globales Lernen, nachhaltige Entwicklung und Gerechtigkeit, internationale kirchliche Partnerschaften, Dialog mit anderen Religionen sowie Information und Beratung in Weltanschauungsfragen zu Verfügung.