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Neuer Landesbetroffenenrat in Rheinland-Pfalz ausgeschrieben

veröffentlicht 26.09.2025

von Peter Bernecker

Betroffene aus Rheinland-Pfalz sind ab sofort bis zum 15. Oktober 2025 eingeladen, ihr Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit im Gremium zu bekunden.

Die rheinland-pfälzische Familienministerin Katharina Binz hat die Neuausschreibung des Landesbetroffenenrats bekanntgegeben. Das Gremium unterstützt die Landesregierung insbesondere bei der Entwicklung von Maßnahmen zurPrävention und Intervention von sexualisierter Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen.

Ziel: Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt

„Das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ohne Gewalt ist ein zentrales Ziel meiner Arbeit. Der Landesbetroffenenrat bietet eine wertvolle Plattform, auf der Betroffene ihre Anliegen, Perspektiven und Erfahrungen direkt in die Arbeit der Landesregierung einbringen können – für einen noch besseren Schutz für Kinder und Jugendliche“, betont Ministerin Binz.

Bewerbung für Betroffene bis 15. Oktober 2025 möglich

Betroffene aus Rheinland-Pfalz können sich bis zum 15. Oktober 2025 für eine Mitarbeit im Landesbetroffenenrat bewerben. Gesucht werden Erfahrungsexpertinnen und -experten, die ihre Sichtweisen aktiv einbringen und zur Weiterentwicklung von Schutz- und Hilfestrukturen beitragen möchten.

Die Auswahl erfolgt durch eine Kommission, in der neben dem Familienministerium auch Fachpraxis und Betroffene vertreten sind.

Vielfalt und Teilhabe als Leitlinien

„Wir brauchen die Stimmen derer, die selbst betroffen sind, um Politik wirklich bedarfsgerecht und inklusiv zu gestalten. Ich lade alle Interessierten herzlich ein, sich zu beteiligen und gemeinsam mit uns die Zukunft unseres Landes zu gestalten“, erklärt Ministerin Binz.

Der Rat soll möglichst vielfältig besetzt werden, um unterschiedliche Lebensrealitäten sichtbar zu machen und eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema sexualisierte Gewalt zu ermöglichen.

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