Alles zum Thema
Schöpfung
Diese Sicht verändert den Blick: Die Natur ist nicht Kulisse, sondern Tiere und Pflanzen sind Mitgeschöpfe. Der Mensch trägt Verantwortung – nicht aus Pflicht, sondern aus Ehrfurcht vor dem Leben. So formulierte es der evangelische Arzt Albert Schweitzer, als ihm auf einer Flussfahrt bewusst wurde, dass jedes Lebewesen an seinem Leben hängt.
Schöpfung zu bewahren heißt, Gottes Liebe ernst zu nehmen.

Herbstzeit ist Pilgerzeit – spirituelle Wege in Hessen-Nassau
Mit ihren leuchtenden Herbstfarben lädt die Natur dazu ein, den Kopf freizubekommen und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Die Pilgerwege in Hessen-Nassau bieten ideale Möglichkeiten für spirituelle Spaziergänge oder ausgedehnte Pilgerwanderungen – eine bereichernde Auszeit für Körper und Seele.

Tiere in der Bibel
Tiere begleiten den Menschen seit jeher – als Freunde, Helfer, aber auch als Leidtragende von Ausbeutung. Schon in biblischen Zeiten waren sie ein selbstverständlicher Teil des Alltags. Doch welche Rolle spielten Tiere im Glauben? Und warum haben einige von ihnen eine besondere symbolische Bedeutung im Christentum?

Albert Schweitzer: Urwaldarzt und Verfechter der Menschlichkeit
Als Urwaldarzt und Friedensnobelpreisträger ist Albert Schweitzer bis heute weltberühmt. Sein Motto „Ehrfurcht vor dem Leben“ – das sowohl Menschen als auch Tiere einschließt – ist heute aktueller denn je. Es bildete eine der Grundlagen, von der aus Schweitzer vor den Gefahren des Nationalsozialismus warnte. Am 14. Januar 2025 jährt sich Schweitzers Geburtstag zum 150. Mal. Übrigens: Als Organist spielte er auch in der evangelischen Katharinenkirche in Oppenheim.
Artikel

„Gott will das Leben bewahren“
Während Zoos heute eine Art „Arche-Noah-Funktion“, wahrnehmen, war laut Stellvertretender Kirchenpräsidentin Scherf die biblische Person Noah der erste Mensch, der sich um Artenschutz kümmerte. Während der Feier zum Tag der Schöpfung im Opel-Zoo im Taunus betonte Weihbischof Dr. Löhr, dass Tiere „unsere Mitgeschöpfe“ seien, statt nur eine Ressource.
Passende Inhalte für Engagierte

Erlebnispädagogik: Konfis pflanzen Wald für die Zukunft
Konfirmandinnen und Konfirmanden der Evangelischen Kirchengemeinde Kirburg engagieren sich mit Schaufel und Spaten für den Klimaschutz. Baum-Pflanz-Aktionen können auch eine gute Möglichkeit sein, die Jugendlichen in das kirchliche Leben einzubinden. Worauf sollte bei der Planung einer solchen Aktion geachtet werden?

Leitfaden: Umgang mit landwirtschaftlichen Flächen und ihre Verpachtung
Viele Kirchengemeinden verfügen über Landbesitz. Wie sollen sie damit umgehen? Meist ist das Ackerland verpachtet. Für die Kirche ist ein gerechter Umgang mit dem "anvertrauten Land" wichtig. Dient die Verpachtung der guten Schöpfung Gottes? Und gibt es Alternativen zur Verpachtung? In einem Leitfaden gibt die EKHN darüber Auskunft, wie Kirchenland als „Bodenschatz“ sowohl in der gemeindlichen Bildungsarbeit als auch bei der Verpachtung gut genutzt werden kann.

Einkaufen für die Kirche: Anders und richtig
Viele Kirchengemeinden handeln sparsam, wirtschaftlich und nachhaltig. Für sie gilt: Reparieren statt wegwerfen, Gebrauchtes weiterverwenden oder Sachspenden gekonnt nutzen. Trotzdem müssen immer wieder neue Waren gekauft und Dienstleistungen beauftragt werden. Die EKHN hat dafür Grundsätze festgelegt. Das Kriterium der Nachhaltigkeit gilt dabei als dritter Leitgedanke neben Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit. Ein "Praxisleitfaden der EKHN“ und die Internetseite „Wir kaufen anders: ökologisch, fair, sozial“ helfen nachhaltig einzukaufen.
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
Wohin entwickelt sich die Gesellschaft? Was können wir dazu beitragen, um sie gerecht zu gestalten? Zu diesen Fragen stellt das Zentrum seine Expertise im Bereich der Arbeitswelt, der Wirtschaft, der Sozialpolitik und des Umwelt- und Klimaschutzes bereit.