
Sunshine Seeds/Getty
Partnerkirchen
veröffentlicht 25.09.2023
von Hans Genthe
Mit Partnerkirchen im Kontakt und Austausch zu stehen, das ist ein Merkmal lebendiger Kirche. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat Partner in Europa, Afrika, Amerika und Asien.
Partnerschaften in alle Welt
Seit vielen Jahren unterhalten die evangelischen Landeskirchen offizielle Partnerschaften zu Kirchen in Afrika, Asien, Europa und den USA. Sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer Kirchen.
Ziele der Partnerschaften sind, Kontakte zu Geschwistern im Glauben zu pflegen, geistliches Leben zu teilen und die jeweilige Spiritualität und Kultur kennenzulernen, um ein gegenseitiges Verständnis zu ermöglichen. Ebenso sind wir gemeinsam als weltweit vernetzte Kirche unterwegs, Antworten auf globale Herausforderungen zu finden und uns der Verantwortung zu stellen, zu der uns unser Glaube ruft. Gemeinden und Gruppen sammeln durch die Partnerschaftsarbeit ökumenische Lernerfahrungen. Auf Kirchenleitungs-, Dekanat- sowie Gemeindeebene wird diese Arbeit gepflegt.
Afrika
Presbyterian Church of Ghana – PCG
Moravian Church in South Africa (MCSA) Informationen auch über www.ems-online.org
Moravian Church in Tanzania Southern Province (MCST)
Evangelical Lutheran Church in Tanzania (ELCT)
Informationen auch über www.vemission.org
Indonesien und Korea
Gereja Masehi Injili di Minahasa (GMIM)
Christlich-Evangelische Kirche in Minahasa (GMIM)
Zentrum Ökumene
Das Zentrum Oekumene stellt für die Zusammenarbeit mit den Partnerkirchen Expertisen über kirchliche und ökumenische Strukturen in den Partnerländern bereit und unterstützt die regionalen Partnerschaftsausschüsse in ihrer Arbeit.
Aktuelle entwicklungspolitische Themen der Partnerländer finden Eingang in die Bildungsarbeit des Zentrums.
Das könnte dich auch interessieren

„Wir brauchen einen antirassistischen Diskurs in unserer Kirche“
Eine diskriminierungsfreie Kirche - das ist das Ziel der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Dafür ist aber einiges nötig, stellte eine gemeinsame Antirassismus-Tagung im Juli 2023 fest.