Ein finanzieller Engpass kann jeden treffen. Die Insolvenz einer Firma kann zum Verlust des Arbeitsplatzes führen oder durch eine Scheidung wird ein Elternteil zum Alleinerziehenden. Schwierige Lebensumstände können dazu führen, dass Menschen mit Armut konfrontiert sind. Um Betroffene zu unterstützen, bieten die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und die Diakonie wirksame Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten an. Schuldnerberatungsstellen helfen dabei, Auswege aus finanzieller Not zu finden. Für wenig Geld sind Nahrungsmittel bei Tafeln, Kleidung und Möbel in Sozialkaufhäusern erhältlich. Treffen mit anderen Menschen sind oft mit Konzert- und Restaurantbesuchen oder Partys verbunden. Doch Fahrkarte, Eintritt oder Geschenke können einiges kosten. Damit Betroffene sich nicht zurückziehen und unter Einsamkeit leiden, engagiert sich die Diakonie für soziale Teilhabe auch auf politischer Ebene. Für Menschen, die bereits wohnungslos geworden sind, stellt die Wohnungsnotfallhilfe mehrere Hilfsangebote bereit. Die Hilfe für bedürftige Menschen wurzelt in christlichen Glaubensinhalten, wie dem Gebot der Nächstenliebe und dem biblischen Hinweis: „Unter euch sollte es keine Armen geben“ (Dtn 15,4).



Spenden für finanziell unterversorgte Menschen in Hessen-Nassau
Mit den Mehreinnahmen aus der Energiepreispauschale konnte die Regionale Diakonie den Menschen unbürokratisch helfen, die ihren Lebensunterhalt kaum noch bestreiten können. So benötigten Kranke das Geld für den Betrieb des Sauerstoffgerätes. Die Hilfe kam an – doch die Gelder sind aufgebraucht. Mit Spenden könnten die betroffenen Menschen wirksamer unterstützt werden.