
© Diakonie Katastrophenhilfe
Evangelische Hilfe für die Ukraine
veröffentlicht 27.09.2023
von Martin Reinel
Kriegsopfer brauchen Unterstützung. Dafür braucht es eure Spenden. Die EKHN hilft mit einem Flüchtlingsfond. Die Diakonie Katastrophenhilfe und das Gustav-Adolf-Werk organisieren Hilfe vor Ort.
EKHN Flüchtlingsfonds unterstützt Gemeinden und Dekanate
Millionen Menschen sind vor dem Krieg in der Ukraine auf der Flucht. Die EKHN hat seit Beginn des Ukrainekriegs erhebliche Mittel bereitgestellt und damit den „EKHN Flüchtlingsfonds zur Unterstützung einer Aufnahme- und Willkommenskultur für Flüchtlinge im Raum der EKHN“ ausgebaut. Mit diesem Programm werden neben der professionellen und unabhängigen kirchlichen und diakonischen Flüchtlingsberatung auch Projekte in Kirchengemeinden und Dekanaten gefördert, die sich für eine Willkommens- und Aufnahmekultur für Flüchtlinge vor Ort einsetzen. Der EKHN-Flüchtlingsfond besteht seit 2015.
Kirchengemeinden, Dekanate, regionale Diakonische Werke (rDW) und Mitgliedseinrichtungen der Diakonie Hessen im Kirchengebiet der EKHN erhalten auf Antrag Unterstützung für Projekte vor Ort und Aktionen zugunsten von Geflüchteten. Dazu: Informationen zum EKHN-Flüchtlingsfond
Spenden sind nötig und dringend erbeten
Jede:r kann den Flüchtlingsfonds der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) mit einer eigenen Spende unterstützen und damit mehr Hilfe für Geflüchtete von Gemeinden und Einrichtungen möglich machen:
Spendenkonto Flüchtlingsfonds EKHN
Gesamtkirchenkasse der EKHN
Bank: Evangelische Bank
IBAN: DE27 5206 0410 0004 1000 00
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Hilfe Ukraineflüchtlinge
Die Internetseite „Menschen wie wir“ informiert über Hilfe für Flüchtlinge.
Diakonie Katastrophenhilfe hilft in der Ukraine und den Nachbarländern
Die von allen evangelische Kirchen in Deutschland getragene „Diakonie Katastrophenhilfe“ unterstützt Opfer des Kriegs auf verschiedene Weise. So versucht sie seit Beginn des Krieges in der Ukraine, regelmäßig mit Hilfslieferungen Notleidende zu unterstützen. Zum Beispiel werden mit LKW-Konvois Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln in ein Zwischenlager in die westukrainische Stadt Uschgorod gebracht. Von dort werden die Hilfsgüter anschließend in der gesamten Ukraine verteilt. Die Diakonie Katastrophenhilfe arbeitet in der Ukraine mit Partnerorganisationen zusammen.
Ein anderes Beispiel: Nach dem Staudammbruch im Juni 2023 in der Ukraine unterstützte die Diakonie Katastrophenhilfe zusammen mit anderen den Transport und die Organisation von Hilfsgütern und technischer Ausrüstung, um betroffene Menschen aus dem ukrainischen Katastrophengebiet nahe Cherson zu retten.
Oder: Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt Geflüchtete vor allem in der Ukraine selbst, aber auch den Nachbarländern mit allem, was sie zum Überleben brauchen. Sie fördert große Hilfsprogramme etwa in Polen, Tschechien, der Slowakei und Moldau.
Helft der Diakonie Katastrophenhilfe zu helfen und spendet:
Spendenkonto Diakonie Katastrophenhilfe
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Ihr könnt auch direkt und online für die Diakonie Katastrophenhilfe spenden.
Das Gustav-Adolf-Werk hilft direkt
Das Gustav-Adolf-Werk (GAW) ist aktiv und hilft ukrainischen Kriegsopfern vor allem in den angrenzenden Ländern. Die EKHN empfiehlt, auch das GAW zu unterstützen. Denn dieses evangelische Werk bringt mit vielen Maßnahmen Hilfe für Ukrainer:innen auf den Weg. Mit Unterstützung der polnischen Partnerkirche sowie der lutherischen Partner in der Ukraine werden Hilfstransporte organisiert. Durch die Spenden an das GAW kann beispielsweise der Pfarrer in Odessa Lebensmittel für Bedürftige kaufen. Oder: Zusammen mit der evangelischen Flüchtlingshilfe Langgöns (Landkreis Gießen) brachte das GAW sechs tragbare Stromgeneratoren in die Ukraine, in die Nähe von Kiew.
Spenden für die Ukraine-Hilfe des GAW sind online möglich auf der Internetseite des GAW